Präferenz für Intuition und Deliberation (PID) : Inventar zur Erfassung von affekt- und kognitionsbasiertem Entscheiden


Betsch, Cornelia


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URL: https://ub-madoc.bib.uni-mannheim.de/2725
URN: urn:nbn:de:bsz:180-madoc-27257
Dokumenttyp: Arbeitspapier
Erscheinungsjahr: 2004
Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe: None
Sprache der Veröffentlichung: Deutsch
Einrichtung: Fakultät für Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre > Sonstige - Fakultät für Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre
MADOC-Schriftenreihe: Sonderforschungsbereich 504 > Rationalitätskonzepte, Entscheidungsverhalten und ökonomische Modellierung (Laufzeit 1997 - 2008)
Fachgebiet: 300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
Normierte Schlagwörter (SWD): Entscheidung , Kognition
Freie Schlagwörter (Deutsch): Intuition , Deliberation , Entscheiden , individuelle Unterschiede
Freie Schlagwörter (Englisch): Intuition , Deliberation , decision making , individual differences
Abstract: Personen unterscheiden sich darin, ob sie bevorzugt intuitiv oder reflektiv entscheiden (Epstein et al., 1996). Um diese individuellen Unterschiede zu erfassen, wurde ein neues Fragebogenmaß konstruiert, das auf zwei unabhängigen Skalen die Präferenz für Intuition bzw. die Präferenz für Deliberation misst. Intuition wird hier, anders als bei Epstein, nicht als heuristisch-affektiver Modus verstanden, sondern als ein rein affektiver Modus. Deliberation ist konzipiert als reflektiver, kognitionsbasierter Modus. In drei Studien wird die Konstruktion, Überprüfung der Zweidimensionalität und Validierung der Skala anhand von insgesamt über 2500 Versuchspersonen berichtet. In einer konfirmatorischen Faktorenanalyse werden Fitindizes von GFI
Übersetzung des Abstracts: People differ in the way they make decisions: some people prefer intuitive, some reflective decision making (Epstein et al., 1996). To assess these individual differences, a new measure was constructed assessing the individual preference for deliberation and the preference for intuition on two independent scales. Intuition is understood as a purely affective mode, not as a heuristic-affective mode as assumed by Epstein. Deliberation is understood as a reflective, cognition-based mode. Three studies totalling more than 2500 participants report the construction, the test of dimensionality and the validity of the scale. Preference for intuition correlates positively with fast decision making, extraversion and agreeableness. It is independent from the ability of logical thinking. Preference for deliberation correlates with conscientiousness, perfectionism, need for structure and is as well independent from logical thinking. As affect plays an increasingly important role in the decision literature, the new measure can be a useful device to research the role of affect in decision making. (Englisch)
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