Höheres Beschäftigungswachstum durch Venture Capital?


Engel, Dirk


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URL: http://ub-madoc.bib.uni-mannheim.de/481
URN: urn:nbn:de:bsz:180-madoc-4818
Dokumenttyp: Arbeitspapier
Erscheinungsjahr: 2001
Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe: None
Sprache der Veröffentlichung: Deutsch
Einrichtung: Sonstige Einrichtungen > ZEW - Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
MADOC-Schriftenreihe: Veröffentlichungen des ZEW (Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung) > ZEW Discussion Papers
Fachgebiet: 330 Wirtschaft
Fachklassifikation: JEL: C14 L21 ,
Normierte Schlagwörter (SWD): Deutschland , Eigenkapital , Unternehmensgründung , Beteiligungsfinanzierung
Abstract: Aufgrund der geringen Eigenkapitalausstattung junger Unternehmen und erheblicher Unsicherheiten hinsichtlich des Erfolgs der geplanten Investitionen, scheidet eine Finanzierung mittels Fremdkapital oftmals aus oder erfolgt nicht in dem Umfang, den die Unternehmen nachfragen. In deren Folge können Unternehmen ihre Investitionen nicht durchführen und sind in ihrem Wachstum gehemmt. Mit dem Zuführen von zusätzlichem, externem Eigenkapital (Beteiligungsfinanzierung) kann die Eigenkapitalausstattung von Unternehmen jedoch gestärkt werden. Diese Stärkung impliziert zugleich einen besseren Zugang zu zusätzlichem Fremdkapital. Die höhere Eigen- und Fremdkapitalbasis führt schließlich zur Beseitigung des Finanzierungsengpasses als Wachstumshemmnis. Eine zentrale Fragestellung ist, ob junge Unternehmen durch die Inanspruchnahme einer Beteiligungsfinanzierung (Untersuchungsgruppe) tatsächlich eine bessere unternehmerische Performance erzielen können im Vergleich zu einer "repräsentativen" Menge von nicht mit Beteiligungskapital finanzierten Unternehmen (Kontrollgruppe). Da sich Beteiligungskapitalgeber bei ihren Investments an den zu erwartenden Wachstumsaussichten der Unternehmen orientieren, kann mit der zufälligen Auswahl von Unternehmen ohne Beteiligungsfinanzierung keine geeignete Kontrollgruppe gebildet werden. In der Mehrzahl der Studien wurden bisher nur wenige oder keine Determinanten berücksichtigt, um eine adäquate Kontrollgruppe auszuwählen. Eine Verzerrung des ausgewiesenen Beitrages der Beteiligungsfinanzierung zum unternehmerischen Wachstum ist daher nicht auszuschließen. In der vorliegenden Studie wird ein statistisches Evaluationsverfahren eingesetzt, um eine Kontrollgruppe zu bestimmen, welche in deutlich mehr beobachtbaren Charakteristika eine hinreichende Ähnlichkeit mit der Untersuchungsgruppe aufweist.
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