Einstiegslöhne bei unvollkommenen Arbeitsmärkten


Gernandt, Johannes ; Pfeiffer, Friedhelm


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URL: http://ub-madoc.bib.uni-mannheim.de/959
URN: urn:nbn:de:bsz:180-madoc-9592
Dokumenttyp: Arbeitspapier
Erscheinungsjahr: 2005
Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe: None
Sprache der Veröffentlichung: Deutsch
Einrichtung: Sonstige Einrichtungen > ZEW - Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
MADOC-Schriftenreihe: Veröffentlichungen des ZEW (Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung) > ZEW Discussion Papers
Fachgebiet: 330 Wirtschaft
Fachklassifikation: JEL: K31 J51 J41 ,
Normierte Schlagwörter (SWD): Deutschland , Arbeitslosigkeit , Effizienzlohn , Tariflohn , Lohnstarrheit
Abstract: In der vorliegenden Arbeit werden die Bestimmungsgründe von Einstiegslöhnen, sowie das Ausmaß von Lohnrigiditäten und der daraus abgeleiteten Höhe der Lohnaufschwemmung in der Gruppe der Einsteiger empirisch untersucht. Einsteiger sind Arbeitnehmer, die erstmals bzw. nach einer Unterbrechung in einem Betrieb Beschäftigung finden. In Westdeutschland gehörten im Zeitraum zwischen den Jahren 1976 bis 1995 etwa 11 Prozent der zu einem Stichtag beschäftigten Arbeitnehmer zur Gruppe der Einsteiger. Die durchschnittlichen Tagesverdienste von Einsteigern liegen um bis zu 40% unter denen der betriebstreuen Arbeitnehmer. Bis zu 65% dieses Unterschiedes geht auf beobachtete Heterogenität zurück. Die Einstiegslöhne wären bei Lohnflexibilität etwa um zwei Prozent pro Jahr niedriger gewesen. Lohnrigiditäten scheinen demnach eine wichtige Ursache für die anhaltende und hartnäckige Arbeitslosigkeit in der Bundesrepublik zu sein.
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