Struktur und Entwicklung von kleinen und mittleren Unternehmen in Baden-Württemberg


Leicht, René ; Fehrenbach, Silke ; Strohmeyer, Robert



URL: http://ub-madoc.bib.uni-mannheim.de/12994
Dokumenttyp: Arbeitspapier
Erscheinungsjahr: 1999
Sprache der Veröffentlichung: Deutsch
Einrichtung: Außerfakultäre Einrichtungen > Institut für Mittelstandsforschung (ifm)
Fachgebiet: 330 Wirtschaft
Normierte Schlagwörter (SWD): Baden-Württemberg , Geschichte , Mittelstandsforschung , Unternehmen
Abstract: Das ifm wurde im Juni 1999 im Rahmen einer Anhörung der Enquete-Kommission des Land-tags von Baden-Württemberg ("Situation und Chancen der mittelständischen Unternehmen, insbesondere der Familienunternehmen") um eine Stellungnahme gebeten. Mit vorliegender schriftlicher Ausfertigung wurde der mündliche Bericht ergänzt. Die Stellungnahme beruht überwiegend auf der Auswertung amtlicher Daten und dem Fundus der ifm-Strukturbe-richterstattung. Die Vielzahl der Quellen bedingt, dass unterschiedliche Klassifikationen, bspw. hinsichtlich der Unternehmensgrößenklassen, vorgenommen wurden. Außerdem enthält die amtliche Statistik keine Merkmale zur Abgrenzung von Familienunternehmen. Der Schwerpunkt der Betrachtung liegt daher bei den kleineren Unternehmen, die eine große Schnittmenge mit den Familienunternehmen bilden. Nach kurzem Aufriss der Problematik, die mit der Definition von Mittelstand und Familien-unternehmen verbunden sind, wird die quantitative Bedeutung von Selbständigen und KMU in Baden-Württemberg betrachtet. Das Augenmerk richtet sich auf die Dynamik des Gründungs-geschehens, auf die Stärken, Schwächen und Probleme der kleinen und mittleren Unternehmen sowie die Leistungspotentiale in einzelnen Branchen und Regionen. Starkes Interesse gilt da-bei auch dem Beitrag von KMU für Wachstum und Beschäftigung sowie den zentralen Fakto-ren künftiger Wettbewerbsfähigkeit, insbesondere der Rolle kleinerer und mittlerer Betriebe in den technologie- und wissensintensiven Wirtschaftsbereichen. Insgesamt betrachtet geben vor allem die nachlassende Gründungsdynamik, der rückläufige Beschäftigungsbeitrag kleiner Unternehmen und das im Vergleich zum Bundesgebiet geringere Wachstum bei den wis-sensintensiven und unternehmensorientierten Dienstleistungen Anlass zur Sorge.




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