Zur Notwendigkeit einer strukturierten Doktorandenausbildung in der Wirtschaftsinformatik


Heinzl, Armin


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URL: https://ub-madoc.bib.uni-mannheim.de/2016
URN: urn:nbn:de:bsz:180-madoc-20162
Dokumenttyp: Arbeitspapier
Erscheinungsjahr: 2008
Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe: None
Sprache der Veröffentlichung: Deutsch
Einrichtung: Fakultät für Betriebswirtschaftslehre > Sonstige - Fakultät für Betriebswirtschaftslehre
MADOC-Schriftenreihe: Area Information Systems and Institute for Enterprise Systems > Working Papers Lehrstuhl für ABWL und Wirtschaftsinformatik (Heinzl) (bis 2011)
Fachgebiet: 370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen
Normierte Schlagwörter (SWD): Promotion , Doktorand , Wirtschaftsinformatikstudium
Abstract: Die Promotion gilt als höchster wissenschaftlicher Qualifikationsnachweis. Ihr Zweck ist es, mit der Erlangung des Doktorgrads die Fähigkeit zur vertieften wissenschaftlichen Arbeit nachzuweisen. In Deutschland ist die Promotion Voraussetzung dafür, bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) Projektanträge stellen zu können. Im Gegensatz zur Promotion weist die Habilitation dann die Fähigkeit nach, das gesamte Fachgebiet auf hohem Niveau in Forschung und Lehre zu vertreten. Der Doktortitel ist der höchste akademische Grad. Die Habilitation ist ein zusätzlicher Qualifikationsschritt, der ebenfalls mit einem Doktortitel bedacht wird (z.B. Dr. habil.). Die Bezeichnungen „Privatdozent“ und „Professor“ sind Titel, keine akademischen Grade. Sie werden nicht als formeller Namenszusatz verwendet. Die Promotion erfolgt hierzulande vornehmlich im Rahmen einer Lehrstuhlpromotion und qualifiziert gleichermaßen für eine Laufbahn in Wissenschaft oder Praxis. Durch die eingeleiteten Reformen im Rahmen des Bologna-Prozesses ist zu überprüfen, ob sich die Durchführung der Promotion und ihre Verwertung verändern werden. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich daher mit der Frage, ob es geboten erscheint, für die Doktorandenausbildung in der Wirtschaftsinformatik im deutschsprachigen Raum vermehrt auf strukturierte Doktorandenprogramme zu setzen. Er soll herausarbeiten, - in welchen Formen dies geschehen kann, - welche Vor- und Nachteile damit verbunden sind und - welche ersten Erfahrungen in diesem Kontext gemacht wurden. Der Beitrag erscheint an dieser Stelle auch in diesem frühen Entwicklungsstadium zweckmäßig, da diese Frage für die Wirtschaftsinformatik von strategischer Bedeutung ist. Die Qualität des wissenschaftlichen Nachwuchses wird maßgeblich die Zukunft des Fachs bestimmen. Zudem stellt er eine Hommage an den Jubilar dar, da die Universitäten Bern und Mannheim im Bereich der Wirtschaftsinformatik bereits unterschiedliche Aktivitäten im Doktorandenstudium initiiert haben und der Autor dieses Beitrags an beiden Standorten als Dozent in diesem Bereich tätig war und ist. Der vorliegende Beitrag ist erfahrungsbasiert. Er erhebt keinen Anspruch auf Wissenschaftlichkeit und Vollständigkeit, sondern versucht auf der Basis subjektiver Erfahrungen, erste Einblicke in die Thematik zu entwickeln, um dem eigenen Fach und anderen Hochschulstandorten Hinweise zur eigenen Positionierung und Entwicklung zu geben.
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Das Dokument wird vom Publikationsserver der Universitätsbibliothek Mannheim bereitgestellt.




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