The emergence and management of an inter-organizationally networked IS development industry : An exploratory case study


Arndt, Jens-Magnus


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URL: https://madoc.bib.uni-mannheim.de/2072
URN: urn:nbn:de:bsz:180-madoc-20723
Dokumenttyp: Dissertation
Erscheinungsjahr: 2008
Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe: None
Ort der Veröffentlichung: Mannheim
Hochschule: Universität Mannheim
Gutachter: Heinzl, Armin
Datum der mündl. Prüfung: 12 März 2008
Sprache der Veröffentlichung: Englisch
Einrichtung: Fakultät für Betriebswirtschaftslehre > ABWL u. Wirtschaftsinformatik I (Heinzl 2002-)
Fachgebiet: 330 Wirtschaft
Normierte Schlagwörter (SWD): Informationssystem , Corporate Network , Organisationsentwicklung
Freie Schlagwörter (Englisch): IS Development , Inter-Organizational Networks , Organizational Change
Abstract: The IS development industry is currently undergoing a fundamental change towards a more inter-organizational structure. These networks of smaller companies are expected to nest around existing, large development firms. In this context, this study addresses fundamental research objectives regarding both the motivation for this development and how the new structure can be managed; this from both perspectives, that of the large hubs and that of the smaller spokes. Relying on various economic and management theories, different factors are elaborated that are expected to play an important role for answering these questions. Testing this theoretical framework in ten case studies (two hubs and eight spokes), a comprehensive model of inter-organizational cooperation in IS development is developed. In this model, the motivational and the management factors can be shown to be in close interaction with each other over the existence of a partnership between hub and spoke. The Innovative product developed by a spoke in combination with an existing platform of the hub give both a better market reach. However, as IS development is probably one of the most dynamic industries in the world, successful partnerships do not necessarily have to last for a long time. While some do, other are quickly coming to an end, either through acquisition of the spoke or through imitation of its solution by the hub. The perceived ideal way for the spokes to avoid this fate is the development of new innovations, in which case the partnership process starts anew. This constant pressure can be considered one of the integral parts of the newly emerging networked structure and its ability to generate even more innovative products at a faster pace than it was possible in the old industry structure. This study is the first to offer a model that is able to explain exactly these dynamics within the IS development industry.
Übersetzter Titel: Die Entstehung und das Management einer zwischen-betrieblich vernetzten Software-Branche : Eine explorative Fallstudie (Deutsch)
Übersetzung des Abstracts: Die Entwicklung von betriebswirtschaftlicher Standardsoftware ist momentan einem tief gehenden organisatorischen Wandel unterworfen. Während früher einige wenige große Systemhäuser die Branche dominierten, entstehen – um diese großen Häuser herum – aktuell Netzwerke vieler kleiner Unternehmen. In diesem Zusammenhang adressiert die vorliegende Studie grundlegende Forschungsziele wie die Motivation dieser Entwicklung und der Art und Weise wie die neuen Strukturen gesteuert werden können. Dabei werden explizit beide Perspektiven, die des großen Systemhauses und die der kleinen Partner eingenommen. Verschiedenste Theorien aus der Ökonomie und der Managementlehre werden herangezogen um Faktoren zur Beantwortung dieser Fragestellungen herauszuarbeiten. Dieses theoretische Gerüst wird in zehn Fallstudien (zwei große, acht kleine Firmen) empirisch überprüft. Das Ergebnis dieser Überprüfung ist ein umfangreiches Prozess-Modell zur Erklärung der zwischenbetrieblichen Zusammenarbeit im Kontext der Entwicklung von betriebswirtschaftlicher Standardsoftware. Durch dieses Modell wird gezeigt, dass die Motivation für die Entstehung und das Management der Strukturen während der gesamten Partnerschaft eng miteinander interagieren. Die kleinen Partner beginnen eine Partnerschaft mit der Entwicklung eines innovativen Produkts auf Basis der Plattform der großen Hersteller. Diese Kombination der spezialisierten Nischen-Lösungen mit der breit angelegten Plattform verspricht beiden erfolgreichere Absatzmöglichkeiten ihrer Produkte. Da die Branche jedoch zu den dynamischsten weltweit zählen dürfte, muss eine erfolgreiche Partnerschaft nicht notwendiger Weise lange fortgeführt werden. Während einige sicherlich Bestand haben, hat der große Partner durchaus ein Interesse andere frühzeitig zu beenden. Dies zum großen Teil entweder durch die Akquisition des kleinen Partners, oder durch die Imitation dessen innovativer Lösung. Der optimale Weg für kleine Partner, dieses Schicksal zu vermeiden liegt in der immer schnelleren Entwicklung neuer Innovationen. In diesem Fall beginnt auch der beschriebene Prozess einer Partnerschaft von neuem. Dieser konstante Druck und die damit verbundene höhere Innovationsrate kann als einer der entscheidenden Bestandteile diese neuen, vernetzten Strukturen gesehen werden. Diese Studie ist damit ein erster Beitrag, die Hintergründe dieser hohen Dynamik in der Branche zu verstehen und damit Möglichkeiten aufzuzeigen diese aktiv zu steuern. (Deutsch)
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