Rentner und Rentnerinnen im deutschen Sozialversicherungssystem : Beitragsleistungen und Leistungsbezug


Gasche, Martin


[img]
Vorschau
PDF
meadp_203_10.pdf - Veröffentlichte Version

Download (478kB)

URL: http://ub-madoc.bib.uni-mannheim.de/2967
URN: urn:nbn:de:bsz:180-madoc-29679
Dokumenttyp: Arbeitspapier
Erscheinungsjahr: 2010
Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe: None
Sprache der Veröffentlichung: Deutsch
Einrichtung: Fakultät für Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre > Sonstige - Fakultät für Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre
MADOC-Schriftenreihe: Veröffentlichungen des MEA (Mannheim Research Institute For the Economics of Aging) > MEA Discussion Papers
Fachgebiet: 300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
Fachklassifikation: JEL: H55 H51 ,
Normierte Schlagwörter (SWD): Rentner , Gesetzliche Krankenversicherung , Pflegeversicherung , Sozialversicherung , Sozialversicherungsbeitrag , Lebenserwartung
Abstract: Rentner sind zum einen Empfänger von Rentenzahlungen sowie von Kranken- und Pflegeversicherungsleistungen. Zum anderen sind sie aber auch Beitragszahler in der Kranken- und Pflegeversicherung. Sie finanzieren also einen Teil der von ihnen verursachten Ausgaben selbst. In dieser Studie werden die verschiedenen Rentenarten (Altersrenten, Erwerbsminderungsrenten sowie Witwer- und Witwenrenten) und hinsichtlich einiger Eigenschaften wie der Altersstruktur der Rentenbezieher, der Einkommensstruktur oder der Einkommensverteilung näher betrachtet. Es werden die von den Rentnern in einem Jahr aufgebrachten Sozialversicherungsbeiträge und die von ihnen gleichzeitig verursachten Ausgaben altersspezifisch und geschlechtsspezifisch ermittelt. Dabei lässt sich feststellen, dass in der Gesetzlichen Krankenversicherung die Beiträge der Rentner/innen im Durchschnitt schon ab einem Alter von 45 Jahren nicht mehr ausreichen, um die verursachten Ausgaben zu decken. In der Sozialen Pflege©versicherung können die Rentner noch bis zu einem Alter von 70 Jahren die von ihnen verursachten Kosten durch eigene Beiträge finanzieren. Mit zunehmendem Alter steigt der negative Nettobeitrag jedoch stark an. Dabei macht der Nettobeitrag je Rentner der Männer nur zwei Drittel des Nettobeitrags der Frauen aus. Die Gegen©über©stellung der Summe von Beiträgen und Leistungen zeigt, dass die Rentner mit ihren Beitragszahlungen in der Gesetzlichen Krankenversicherung 44% der verursachten Kosten decken und in der Sozialen Pflegeversicherung 27%.
Zusätzliche Informationen:




Das Dokument wird vom Publikationsserver der Universitätsbibliothek Mannheim bereitgestellt.




Metadaten-Export


Zitation


+ Suche Autoren in

+ Download-Statistik

Downloads im letzten Jahr

Detaillierte Angaben



Sie haben einen Fehler gefunden? Teilen Sie uns Ihren Korrekturwunsch bitte hier mit: E-Mail


Actions (login required)

Eintrag anzeigen Eintrag anzeigen