Globalization, income distribution and voter preferences: Transmission mechanisms and reform acceptance


Hennighausen, Tanja


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URL: https://madoc.bib.uni-mannheim.de/35882
URN: urn:nbn:de:bsz:180-madoc-358822
Dokumenttyp: Dissertation
Erscheinungsjahr: 2014
Ort der Veröffentlichung: Mannheim
Verlag: Universität Mannheim
Hochschule: Universität Mannheim
Gutachter: Vaubel, Roland
Datum der mündl. Prüfung: 4 März 2014
Sprache der Veröffentlichung: Englisch
Einrichtung: Fakultät für Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre > VWL (Vaubel 1984-2016, Em)
Fachgebiet: 330 Wirtschaft
Normierte Schlagwörter (SWD): Globalisierung , Einkommensverteilung , Arbeitsmarkt , Reform
Freie Schlagwörter (Englisch): Globalization , income distribution , labor market , voter preferences
Abstract: This thesis consists of two self-contained parts, which examine the distributional consequences of globalization and the ability to conduct market-friendly reforms from the perspective of industrialized countries. In the first part of this thesis, I focus on the role of different transmission mechanisms through which globalization should affect the distribution of incomes. Based on a panel of OECD countries covering the period between 1960 and 2010, I analyze empirically how the exposure to international trade and capital mobility affects the labor income share, wage dispersion, unemployment rate, relative supply of human capital and the net income of unemployed persons. In a second step, I test how these transmission mechanisms are related to the distribution of market and disposable incomes as well as income redistribution. The second part of this thesis deals with general attitudes of voters toward a range of policies in the fields of the labor market, social security and tax system. Whereas market-friendly reforms in these policy fields might be highly desirable in order to cope with the challenges of globalization, the ability to conduct such reforms depends crucially on the support of voters. Based on survey data, which is designed to be representative for the German population, I study empirically the individual determinants of voters’ attitudes toward selected reforms. Besides individual self-interest also fairness considerations and beliefs about the role of effort for economic success contribute to the explanation of individual reform preferences. Despite the relevance of individual beliefs for the formation of voter preferences, our understanding of the factors that explain these perceptions is still incomplete. Hence, I exploit a natural experiment on the reception of West German television broadcasts in the GDR and analyze whether television has the power to persistently affect individual beliefs on the drivers of success in life.
Übersetzter Titel: Globalisierung, Einkommensverteilung und Wählerpräferenzen: Transmissionsmechanismen und Reformakzeptanz (Deutsch)
Übersetzung des Abstracts: Die Dissertation befasst sich sowohl mit den Verteilungswirkungen der Globalisierung als auch mit der Fähigkeit zur Durchführung von marktfreundlichen Reformen aus der Perspektive von Industrieländern. Der erste Abschnitt der Dissertation befasst sich mit der Bedeutung verschiedener Transmissionsmechanismen über die eine zunehmende Globalisierung die Einkommensverteilung beeinflussen sollte. Basierend auf Paneldaten für OECD-Länder für den Zeitraum zwischen 1960 und 2010 untersuche ich empirisch wie sich internationaler Güterhandel und Kapitalverkehr auf die Lohnquote, Lohndispersion, Arbeitslosenquote, das relative Humankapitalangebot und das Relativeinkommen Arbeitsloser auswirkt. In einem zweiten Schritt wird analysiert wie diese Transmissionsmechanismen die Verteilung der Markteinkommen und der verfügbaren Einkommen sowie die Einkommensumverteilung beeinflussen. Der zweite Abschnitt der Dissertation beschäftigt sich mit den Einstellungen von Wählern gegenüber unterschiedlichen Politikmaßnahmen im Bereich der Arbeitsmärkte, der sozialen Sicherungssysteme und des Steuersystems. Zwar wären marktfreundliche Reformen in diesen Politikbereichen angesichts der Herausforderungen der Globalisierung wünschenswert, die Fähigkeit zur Durchführung dieser Maßnahmen hängt jedoch maßgeblich von der Unterstützung der Wähler ab. Mithilfe von repräsentativen Umfragedaten für die deutsche Bevölkerung untersuche ich empirisch wie die Einstellungen von Wählern gegenüber ausgewählten Reformen erklärt werden können. Neben dem individuellen Eigeninteresse spielen dabei auch Fairnessüberlegungen und die Einschätzungen zur Rolle von persönlicher Leistung für Erfolg eine wesentliche Rolle. Trotz der Relevanz der persönlichen Einschätzungen zu den Ursachen von Erfolg für die Bildung von Reformpräferenzen wissen wir bislang noch wenig über deren Zustandekommen. Daher nutze ich ein natürliches Experiment zum Westfernsehempfang in der DDR und untersuche, ob Fernsehen einen bleibenden Einfluss auf diese Einschätzungen hat. (Deutsch)




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