Applications of mechanism- and auction-design to partnership dissolution and sequential sale


Kittsteiner, Thomas


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URL: https://madoc.bib.uni-mannheim.de/49
URN: urn:nbn:de:bsz:180-madoc-491
Dokumenttyp: Dissertation
Erscheinungsjahr: 2002
Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe: None
Ort der Veröffentlichung: Mannheim
Hochschule: Universität Mannheim
Gutachter: Moldovanu, Benny
Datum der mündl. Prüfung: 2 Juli 2002
Sprache der Veröffentlichung: Englisch
Einrichtung: Fakultät für Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre > Wirtschafts- u. Sozialgeschichte (Buchheim 1991-2009)
Fachgebiet: 330 Wirtschaft
Normierte Schlagwörter (SWD): Auktion , Volkswirtschaftslehre , Spieltheorie , Marktmechanismus , Partnerschaft
Freie Schlagwörter (Englisch): mechanism design , auctions , microeconomic theory , partnership dissolution
Abstract: This dissertation consists of three essays covering applications of auction-and mechanism design. The first part analyzes the possibility of efficient trade with informationally interdependent valuations and with a dispersed ownership. A crucial role is played by the effects of adverse selection on incentive payments and budget constraints. Variations in the degree of interdependence directly influence the incentive payments and ultimately lead to a tightening or relaxation of the budget constraint, thus affecting the ability to achieve efficient trade. Possibility conditions for efficient trade are derived and it is shown to what extent general (distribution-free) possibility and impossibility results obtained for private values environments can be generalized. In a symmetric independent private values setting a double auction dissolves a partnership efficiently. However, if participation is voluntary and valuations are interdependent, agents might prefer to prevent the dissolution by nonparticipation. This is due to the fact that bidders simultaneously suffer from a winners' and a losers' curse which they are unable to correct for by decreasing or increasing their bids. In the second part it is shown that even though the double auction is not incentive efficient, gains from trade can be realized. The third essay analyzes an independent private values model where a number of objects are sold in sequential first- and second-price auctions. Bidders have unit demand and their valuation for an object is decreasing in the rank number of the auction to which it is sold. Whether prices are announced after each auction or if no information is given to bidders, efficient equilibria are derived. The main result shows that the sequence of prices constitutes a supermartingale, even if corrected for the decrease in valuations. This result helps to explain the declining price anomaly and the afternoon effect.
Übersetzter Titel: Anwendungen des Auktions- und Mechanismusdesign auf Partnerschaftsauflösungen und sequentiellen Handel (Deutsch)
Übersetzung des Abstracts: Diese Dissertation besteht aus drei Aufsätzen über Anwendungen der Auktions- und Mechanismusdesigntheorie. Der erste Teil der Arbeit analysiert die Möglichkeit von effizientem Handel in Modellen mit interdependenten Wertschätzungen und verteilten Eigentumsrechten. Eine entscheidende Rolle spielen die Auswirkungen von adverser Selektion auf Anreizzahlungen und Budgetbeschränkungen. Eine Variation des Grades der Interdependenz beeinflußt die Anreizzahlungen und somit auch die Budgetbeschränkung, wodurch die Möglichkeit, effizienten Handel zu erreichen, beeinflußt wird. Es werden Möglichkeitsaussagen für effizienten Handel hergeleitet und gezeigt, inwiefern sich die für private Wertschätzungen gewonnen Möglichkeits- und Unmöglichkeitsresultate verallgemeinern lassen. In einem symmetrischen Modell mit unabhängigen, privaten Wertschätzungen kann eine Partnerschaft mittels einer zweiseitigen Auktion effizient aufgelöst werden. Es ist jedoch möglich, dass es in einem Modell mit interdependenten Wertschätzungen die Agenten bevorzugen, an der zweiseitigen Auktion nicht teilzunehmen, wenn die Teilnahme freiwillig ist. Der Grund hierfür ist, dass Bieter gleichzeitig einem "winner's und loser's curse" unterliegen, dem sie durch Erhöhen oder Senken ihrer Gebote nicht entfliehen können. Für diesen Fall werden im zweiten Teil Gleichgewichte der zweiseitigen Auktion analysiert. Der dritte Aufsatz betrachtet ein Modell mit unabhängigen, privaten Wertschätzungen, in dem eine Anzahl Objekte in sequentiellen Erst- und Zweitpreisauktionen auktioniert wird. Bieter fragen nur ein Gut nach und ihre Wertschätzung sinkt mit der Rangnummer der Auktion, in der ein Gut verkauft wird. Das Hauptergebnis zeigt, dass die Folge von Preisen ein Supermartingal darstellt, sogar falls Preise für die sinkenden Bewertungen für Objekte korrigiert werden. (Deutsch)
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